Leserlich, lesbar und verständlich – die drei Seiten der Medaille

AhlersHeinel ist ja so etwas wie ein Superhelden-Team für Kommunikation. Unermüdlich stellen sich hier Kreativ-Heroen wie Design-Girl, Layout-Man, Text-Boy oder The Mighty Lector in den Dienst der guten Sache und sorgen zum Beispiel für optimale Textverständlichkeit. Wie das bei Superhelden so üblich ist, gehen sie dabei arbeitsteilig vor und nutzen jeweils ihre speziellen Superwaffen.

Ihre Mission heißt Leserlichkeit

Design-Girl, Layout-Man und Typo-Freak (Namen geändert): Sie bilden die Leserlichkeits-Liga. Ihr Mission: Texte so zu gestalten, dass sie sich möglichst schnell und unangestrengt lesen lassen – auf Papier oder online. Ihre wichtigsten Superwaffen:

  • Schriftart, Schriftgröße und Schriftauszeichnung
  • Zeilenabstände, Zeilenlänge und Zeilenfall

„Welche Schriftart? – Das kann entscheidend für die Leserlichkeit eines Textes sein“, erklärt Typo-Freak und hat auch gleich Beispiele parat:

Typovergleich

Bei der Schriftart Gill Sans sind die Ziffer 1, das große I und das kleine l praktisch nicht zu unterscheiden – diese Schrift ist sicherlich nicht die erste Wahl für Texte, in denen viele Zahlenwerte vorkommen.

Die Futura (zweite Zeile) wäre da schon besser geeignet. Aber auch bei ihr (und bei etlichen anderen Schriftenarten) gibt es Probleme mit der Unterscheidbarkeit einzelner Glyphen:

Futura halbiert
Futura

Andere Schriftarten bieten da erheblich mehr Varianz:

Stone Serif halbiert
Stone Serif

Schriften mit offeneren Buchstabenformen (wie etwa die Stone Serif) sind die beste Empfehlung für alle Texte, bei denen es situationsbedingt auf optimale Leserlichkeit ankommt, also zum Beispiel für Leitsysteme, Beschilderungen im öffentlichen Raum usw.

Zeilenlänge und Zeilenfall – Geheimwaffen von Layout-Man und Design-Girl

Layout-Man weiß: Beim Lesen von gedruckten Texten wandern die Augen nicht gleichmäßig von Wort zu Wort, sondern hüpfen sozusagen die Zeilen entlang – immer so weit, wie eine Buchstabenfolge zu verarbeiten ist.
Ungefähr eine Drittelsekunde verweilen die Augen dabei jeweils an der gleichen Stelle. Müssen sie zum Erfassen des Textinhalts häufig vor und zurück hüpfen, macht das den Text weniger gut leserlich. Zum Beispiel in der Kombination kurze Zeilenlänge + Blocksatz, die zu unregelmäßig großen Wortabständen führt:

Im Flattersatz liest sich das doch viel angenehmer, weil die Wortabstände gleich sind. Sehr breite Satzspiegel erschweren allerdings den Zeilenwechsel.

Ihr Auftrag ist die Lesbarkeit

Mit ihren Superwaffen Wortschatz, Sprachstil und Satzbau besiegen Text-Boy und The Mighty Lector Wortwiederholungen, Bandwurmsätze, Verschachtelungen und andere Feinde der guten Lesbarkeit.

Unterstützt werden sie dabei von KoRRektor, der jeden Rechtschreib- und Grammatikfehler erkennt und gnadenlos beseitigt.
Und dabei heißt es doch, die deutsche Rechtschreibung sei nicht einfach. Doch wird diese Feststellung nun eigentlich zu Recht getroffen? Oder zu recht? Oder gar zurecht? Das erfahren Sie im Beitrag Richtig Faltsch im AhlersHeinel Business Blog!

AhlersHeinel: Ihr Partner für messbar erfolgreiches Design

Mit Ihrem Anruf bei AhlersHeinel oder einer E-Mail an uns treffen Sie auf jeden Fall die richtige Entscheidung für einen guten Start Ihres nächsten Projekts. Und wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit Ihnen.

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