Wir sind klimaneutral – aus guten Gründen
Der Klimawandel stellt die größte Herausforderung der Menschheit seit dem Ende der Eiszeit dar. Die Folgen der Erderwärmung werden immer spürbarer und der Druck auf Politik und Unternehmen wird immer größer. Weltweit besteht inzwischen Einigkeit, dass wir dem menschengemachten Klimawandel dringend entgegenwirken müssen.
Auch wir bei AhlersHeinel haben uns dazu entschieden, unseren CO2-Ausstoß zu neutralisieren und leisten so einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft. Denn wir wollen die Probleme nicht nur analysieren, sondern auch anpacken und lösen. Deshalb besteht unser Firmen-Fuhrpark ausschließlich aus Elektrofahrzeugen. Und für kürzere Wege im Stadtgebiet, zum Beispiel für Kurierfahrten, haben wir E-Roller.
Wir nutzen Ökostrom, heizen mit klimafreundlicher Fernwärme und achten beim Einkauf von Verbrauchsmaterialien auf nachhaltige Produktion und Recycelbarkeit. Alles im Bestreben, Treibhausgasemissionen so weit wie möglich zu reduzieren. Doch völlig vermeiden lassen sie sich zurzeit noch nicht.
Darum haben wir die Treibhausgasemissionen, die durch die Tätigkeiten unserer Agentur verursacht werden, erfassen lassen und durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten für 2022 und 2023 ausgeglichen. Mit diesen Zertifikaten unterstützen wir ein Waldaufforstungsprojekt in Uganda, das durch den Gold Standard zertifiziert wurde.
16 Tonnen Schadstoffe weniger pro Jahr
Das kann sich sehen lassen: Weil wir, wie gesagt, bereits viele Möglichkeiten zur Schadstoffvermeidung nutzen, beträgt unser CO2-Fußabdruck als Agentur lediglich ca.16 Tonnen CO2 äquivalente Schadstoffe pro Jahr, wie die die Fokus Zukunft GmbH für uns ermittelt hat. Durch den Kauf einer entsprechenden Menge an Klimazertifikaten wurde unser Unternehmen klimaneutral gestellt. Für die Kompensation unserer Treibhausgase haben wir die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhalten – wichtiger Baustein in unserem Klimaschutzengagement.
Warum Kompensation in Uganda?
Der Klimawandel ist global, es spielt also keine Rolle wo CO2 Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden, am Ende ist die Summe der Treibhausgase entscheidend. In Deutschland ist die Reduktion beziehungsweise Kompensation von CO2 sehr teuer, in Schwellen- und Entwicklungsländern hingegen ist der Ausgleich günstiger.
Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Dementsprechend gibt es viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, da hier das Potential der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.